In ihrer Stellungnahme befasst sich die EKR mit der Beziehung der Mehrheitsgesellschaft zur muslimischen Minderheit in unserem Land. Die Kommission stellt in der öffentlichen Debatte die Tendenz fest, Muslime kollektiv für das Weltgeschehen verantwortlich zu machen.

Diskriminierungen finden im täglichen Leben der Muslime z.B. in den Bereichen Arbeiten, Wohnen und bei Baugesuchen statt, wo Religion kein Ausschlusskriterium bilden darf. Es geht der EKR nicht um eine Hervorhebung kultureller und religiöser Besonderheiten oder gar um die Forderung nach einer Sonderposition für Muslime. Ziel ist vielmehr die Akzeptanz im täglichen Zusammenleben im Sinne von «Alle anders – alle gleich» (so der Titel der aktuellen Jugendkampagne des Europarats).

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