Gemäss einem Bericht auf TA online vom 18. Oktober 2012 intensivieren freikirchlich-evangelikale Gruppen  seit längerem die Kontakte zu Muslimen in der Schweiz, um sie zum Christentum zu bekehren. Offenbar seien Asylsuchende besonders beliebte «Zielobjekte.» So hat die «Arbeitsgemeinschaft Religionsfreiheit» im Juli 2012 eine Beratungsstelle für Asylsuchende eröffnet, die bereit sind, zum Christentum zu konvertieren, oder die dies bereits getan haben.

Immerhin, die Landeskirchen kritisieren diese Aktivitäten. Christliche Hilfe dürfe nicht an Bedingungen geknüpft werden, und diese Praxis fördere opportunistisch motivierte Übertritte zum Christentum.

 

In Deutschland wurde gemäss einem Bericht auf Spiegel online vom 18. Oktober 2012 der Ring freiheitlicher Jugend Deutschlands (RFJD) gegründet. Ziel sei es, junge Islamhasser in Deutschland zu einer starken Kraft zu einen. Nach Aussagen des Gründers Tony-Xaver Fiedler seieb die Grundwerte «konservativ und an christlichen Werten orientiert». Interessant ist auch diese Passage am Ende des Artikels:

 

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Doch manchmal fällt die Fassade auch beim Karrieristen Fiedler. Abseits der Pressemitteilungen und Partei-Webseiten weicht er von seiner gerne zitierten Treue zum Grundgesetz und dem Vorsatz ab, niemanden diskriminieren zu wollen. Bei Facebook etwa wünscht er sich nicht nur, dass Deutschland aus dem Euro und der EU austritt, er bekennt auch: «Mein Humor ist so schwarz, ich könnte damit Baumwolle pflücken» und erfreut sich an der Gruppe «Islamisten fisten! – Nein zum Koran in Deutschland».

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Was hat das mit dem Christentum zu tun, fragen sich da viele Muslime…