Der Tag ist offenbar recht erfolgreich verlaufen. So sind nach einer Meldung des Verbandes Aargauer Muslime (VAM) weit über 200 Bürgerinnen und Bürger dem Aufruf gefolgt und haben eine Moschee in ihrer Nähe besucht. Ähnlich sah es in den Kantonen Zürich, Bern, Basel und Fribourg aus.


Auch verschiedene Medien haben bereits darüber berichtet. So schrieb die Sonntag AZ am 9. November 2008:

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«Bei uns sind alle willkommen», erklärte Bari Alija von der albanisch-islamischen Gemeinschaft Kirchdorf. «Am Tag der offenen Moschee geht es auch darum, Vorurteile abzubauen. Wir haben in unseren Gebetsräumen nichts zu verbergen.»

Nach den Erfolgen in den letzten beiden Jahren entschied sich der Verband Aargauer Muslime (VAM) wiederum, die Türen der Moscheen seiner Mitgliedsvereine zu öffnen. Neben neun Zentren im Kanton nahmen auch Moscheen in den Kantonen Zürich, Bern, Freiburg und Waadt teil. «Es macht keinen Sinn, wenn von zwei Moscheen, die nahe zusammenliegen, gleich beide mitmachen. So viele Leute erwarten wir nicht», sagte VAM-Vorstandsmitglied Abdul Malik Allawala. Trotzdem fanden gestern Nachmittag zahlreiche Interessierte den Weg in den kleinen Gebetsraum in einem Industriegebäude an der Kirchdorfer Studacherstrasse.

Für die Besucherinnen und Besucher gab es dort nicht nur feines Gebäck und Kaffee, sie konnten sich aus erster Hand über die in der Schweiz lebenden Musliminnen und Muslime informieren und bekamen von Abdul Malik Allawala die brennendsten Fragen beantwortet: «Dürfen Frauen auch in den Moscheen beten?» oder «Wie lange dauert ein Gebet überhaupt?».

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